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Einen Bestseller schreiben

Einen Besteller zu schreiben, das bedeutet, echte Kunst zu erschaffen. Mein Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren ein Buch zu veröffentlichen. Mein selbstgestecktes Ziel ist hoch und sicher nicht leicht zu erreichen, aber ich glaube an mich. Eine wichtige Kompenente dabei ist, dass ich nie von zu Hause aus schreiben werde, denn da passt die Stimmung für mich einfach nicht.

Im Café produktiv werden

Wenn ich vom Café aus schreibe, dann bin ich zweifelsfrei wesentlich produktiver als von zu Hause aus. Manche Autoren berichten, dass sie zum Schreiben absolute Ruhe benötigen. Ich gehöre aber definitiv nicht zu diesen Menschen, im Gegenteil: Hintergrundgeräusche machen mich kreativer. Zu dieser Theorie gibt es sogar wissenschaftliche Studien, die mich in meiner Beobachtung bestätigen: Ein kleines bisschen Ablenkung macht kreativer, so eine Studie aus dem Jahr 2012, durchgeführt an der University of Chicago.

Mein Gehirn mag kleine Ablenkungen. Wenn ich mich zu hundert Prozent auf eine Sache konzentriere, dann herrscht in meinem Kopf Leere. Und folgendenes Phänomen kennen wir wahrscheinlich alle: Wenn wir duschen, dann kommen uns oft die besten Ideen. Wir sind recht isoliert und von der Außenwelt abgeschirmt, aber dennoch ein wenig abgelenkt. Aber gerade so, dass wir einer anspruchslosen Nebentätigkeit nachgehen und trotzdem denken können.

Ähnlich verhält es sich für mich im Café: Der Geräuschpegel ist nicht zu laut, die Stimmen im Hintergrund außerdem monoton. Zudem suggeriert mir ein Café ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit- genau das, was ich beim Schreiben brauche. Wichtig ist mir aber, dass ich mit dem Rücken zur Wand sitze, denn ich kann es absolut nicht leiden, wenn andere Leute lesen, was ich schreibe. Es kann natürlich auch störend sein, wenn mich andere Gäste ansprechen, wenn ich gerade sehr konzentriert bin. Generell schätze ich das Café-Ambiente aber sehr und kann mit Sicherheit sagen, dass ich einige meiner besten Artikel in Cafés geschrieben habe.